LandStreifer – „Haard an der Grenze“
Wandern für Einsteiger, Naturhungrige, Kurzentschlossene: Unser LandStreifer „Haard an der Grenze“ macht Lust auf mehr.
Auf gemütlichen Pfaden wanderst du 11,3 Kilometer durch den südlich-östlichen Teil der Haard. Wechselnde Landschaftsbilder und spannende Naturerlebnisse begleiten dich, über die die verschiedenen Erlebnis- und Infopunkte berichten: Hier in der Haard wächst zum Beispiel eine „Klima-Allee“ aus Baumarten der Zukunft heran, eine Hirschkäferwiege sorgt für den Erhalt eines selten gewordenen Käfers und ein Hochsitz lädt dich ein, wie ein Jäger wilde Tiere zu beobachten. Du kannst alles aus einer anderen Perspektive betrachten. Wer weiß, vielleicht kannst du ein Reh mit deinen Blicken erhaschen. Hast du deinen Fotoapparat dabei?
Auf dem Wanderparkplatz bei „Mutter Wehner“ beginnt der Zugang zu deinem LandStreifer „Haard an der Grenze“, hier startest du deine Tour: Immer geradeaus, durch romantische Waldstücke, an offenen Flächen vorbei und wieder in den Wald hinein. Ein schöner Wechsel, der dich begleitet.
Ein erster Erlebnispunkt auf deinem Weg zeigt dir, welche Bäume die Hoffnungsträger der Haard in Zeiten des Klimawandels sind. Hier wächst eine Fläche mit verschiedenen Baumarten, die von Förstern ausgewählt wurden, um den Wetterextremen trotzen zu können. Wusstest du, dass die Haard mit einer Gesamtwaldfläche von über 5.500 ha das größte geschlossene Waldgebiet des Waldbandes durch den Naturpark Hohe Mark ist? Eine schöne, ergiebige Quelle für Menschen, die die Natur lieben. Und was erwartet dich am nächsten Erlebnispunkt? Eine ganz schöne „Schweinerei“, soviel steht fest. Wandere darauf zu und sieh selbst!
Auf deinem LandStreifer kommst du in das Hügelland der Haard. Hier liegt das Naturschutzgebiet „Schwarzer Berg“. Ein zauberhafter Ort der seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten bewahrt. Lass dich überraschen von der verwunschenen Stimmung und genieße den Ausblick.
Durch die wechselschöne Landschaft führt dich der Weg weitläufig um das Naturschutzgebiet Brinksknapp mit dem Haardsee herum. Ursprünglich war der See ein Sprengtrichter, der sich zu einem Gewässer entwickelt hat und zu einem wichtigen Laichplatz für Libellen und Amphibien geworden ist. Er wurde 1988 unter Naturschutz gestellt.
Nimm dir Zeit für deine Wanderung auf dem LandStreifer „Haard an der Grenze“: An Erlebnis- und Informationspunkten gibt es Interessantes zu erfahren und auf der Waldpromenade kannst du staunen, beobachten, durchblicken, forschen, und vieles mehr.
Für eine schöne Rast mit guter Aussicht sorgen die gemütlichen Bänke.
Worauf wartest du?